Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus liegt direkt an der Spree. Der 2003 eingeweihte Bau verdankt seinen Namen der Sozialpolitikerin und Frauenrechtlerin Marie Elisabeth Lüders. 2010 begannen die Baumaßnahmen für die Erweiterung.
Neben der Parlamentsbibliothek und spezialisierten wissenschaftlichen Dienstleistern beherbergt es auch eine öffentlich zugängliche Mauergedenkstätte. Hier sind Teile der Berliner Mauer wieder aufgebaut worden, um an die Teilung der Stadt entlang des ehemaligen Mauerverlaufs zu erinnern. Zusammen mit dem Bundeskanzleramt und dem Paul-Löbe-Haus ist das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus Teil des "Band des Bundes", einem architektonischen Symbol der deutschen Einheit.
"Es ist immer eine Freude zu sehen wie die vielen kleinen Bauteile, die wir liefern, zu großer Architektur beiträgt."